Die Rekapitulation
Sie ist das Erbe der alten Seher aus präkolumbischer Zeit, die mächtigste Geste der Schamanen des alten Mexiko.
Wer sie richtig anzuwenden weiß, kann sich mit Atmung und der richtigen Intention aus allen schädlichen Sozialisationen befreien. Wir alle leben unser Leben auf die ein oder andere Weise, weil es uns so gelehrt wurde. Wir haben, vor allem, in unserer Frühkindlichen Entwicklung alle jene Glaubenssätze etabliert die bis heute ihre volle Gültigkeit besitzen. Es handelt sich dabei nicht um dumme Kindereien, tatsächlich sind es äußerst machtvolle Befehle, die für gewöhnlich, bis ans Ende unserer Tage ihre Kraft kaum einbüßen. So wie sie für uns, in früher Kindheit, überlebenswichtig und notwendig waren, so unnütz, hinderlich und erbarmungslos Schädlich sind und wirken sie in unseren heutigen Alltag hinein, behindern uns unbewusst und nachhaltig.
Das ist der auch der Grund warum kaum jemand, so sehr er es auch möchte, im Stand ist sich wirklich, nachhaltig verändern zu können.
Die Rekapitulation als geheimer Schatz des menschlichen Erbes, macht mit allem endgültig und Augenblicklich Schluss. Sie folgt automatisch den Befehlen der Evolution, Ordnung ins Chaos zu bringen. Sie hat die Kraft, alles was durch sie berührt wird in die richtige ursprüngliche Gewichtung zu bringen und ermöglicht uns somit eine neue, bewusste und kraftvolle Ausrichtung. Mühelos überschreibt sie unsere zuwiderlaufenden Programmierungen und schafft sinnvoll den Platz für gezielte Neuorientierung und die damit verbundene Liebe, Leichtigkeit und Freude.
Systemic - Theater der Unendlichkeit
Systemische Aufstellungen wurden durch B. Hellinger und V. Satir weitergegeben. Ziel ist es unser Familiensystem wieder in eine fließende Ordnung zu bringen. Ursprünglich kommen diese systemischen Aufstellungen von den indigenen Traditionen.
In unserer Kindheit erleben wir Eltern mit ihren eigenen oft traumatischen Prägungen und wir, als ihre Kinder, werden irgendwann Verbündete dieser Erfahrungen. Wir identifizieren uns damit und kaufen es als wahr ab.
Es kann sogar soweit gehen, dass wir zum Beispiel übernommene Schuld von einem Mitglied der Familiensippe übernehmen, die/der wir nicht einmal gekannt haben.
In der toltekischen, schamanischen Arbeit nutzen wir unsere Lebensbühne und schauen als Beobachter auf das was wir erlebt haben. Wir können so unsere Erfahrungen neu aufstellen und unser Leben in der natürlichen Ordnung klären.
Egal, was uns im Leben widerfährt, der Ursprung liegt im System unserer Ahnen und wir als Frauen speichern diese Erlebnisse in unserer Gebärmutter.
Wenn wir erkennen können das wir die Regisseurin auf unserer Lebensbühne sind, dann haben wir auch die KRAFT dieses Bühnenstück nachhaltig und voll ungeahnter Macht zu verändern.